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DSB Fahrplan

 

 

 

Offizielle Tourismuszentrale Dänemarks

Glockengiesserwall 2

D-20095 Hamburg


 

 

 

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Anreise mit der Bahn

 

 

Die Anreise mit der Bahn ist schnell und bequem – oft sogar zu Sonderpreisen schon ab 29 Euro ab Hamburg nach Kopenhagen oder Århus. Mit den Auto- oder Nachtzügen aus dem Rhein- Ruhr-Gebiet, aus Süddeutschland sowie aus der Schweiz können Sie auch Ihren Pkw mitnehmen bzw. bequem nachts reisen.


Züge nach/in Dänemark

Täglich mehrere Züge nach Jütland und Fünen; nach Kopenhagen über die Vogelfluglinie (Puttgarden/Rødby) sowie über die Große-Belt-Verbindung. Auskünfte bei jeder Dienststelle der DB oder unter www.bahn.de. Innerdänisch verbinden Intercity-Züge im Stundentakt die Landesteile sowie die größeren Städte. Auf den übrigen Strecken verkehren regelmäßig Regional- und Lokalzüge. Bahnverbindungen unter www.rejseplanen.dk
Mit dem Fahrplanwechsel zum 9.12.2007 verkehren auf den Strecken Hamburg–Flensburg–Århus und Hamburg–Puttgarden–Kopenhagen ICE-Züge.

 

 

Nachtzug

Der DB-NachtZug fährt täglich (außer 24. und 31.12.) über Nacht aus dem
Rhein-Ruhr-Gebiet sowie von München, Ingolstadt, Nürnberg, Würzburg und Fulda sowie ab Basel nach Padborg, Kolding, Odense, Ringsted, Høje Taastrup und Kopenhagen. Infos unter Tel. 01805-14 15 14
(0,14 €/Min) oder www.nachtzugreise.de

Die CityNightLine verkehrt ab April täglich (von Januar bis März nur Do–Sa) über Nacht von Basel, Freiburg, Offenburg, Karlsruhe, Mannheim und Frankfurt nach Kolding, Odense, Ringsted, Høje Taastrup und Kopenhagen. Infos unter Tel. 01805-14 15 14 (0,14 €/Min.) und www.citynightline.de
bzw. Tel. 0900-300 300 (1,19 CHF/Min.) und www.citynightline.ch.

 

 

Autozug

Der DB-AutoZug fährt von Dortmund, Frankfurt/Neu Isenburg oder
Stuttgart/Kornwestheim bis an die dänische Grenze nach Niebüll oder alternativ von Lörrach, München oder Villach nach Hamburg.
Tel. 01805-24 12 24 (0,14 ¤/Min.) oder www.autozug.de


In Gebieten ohne Bahnanschluss sorgen Überlandbusse für einen reibungslosen Personentransport.
Detaillierte Informationen über lokale Bus- und Bahnverbindungen, Fahrpläne etc. erhalten Sie durch die örtlichen Touristenbüros oder unter www.rejseplanen.dk

 

Mit der Fähre nach Dänemark

Die modernen Fähren von Scandlines bringen Urlauber schnell und
sicher über die Ostsee – denn Dänenmark liegt nur einen Katzensprung entfernt. Ab Puttgarden und Rostock geht es auf die ostdänischen Inseln Lolland bzw. Falster, von Sassnitz mit BornholmsTrafikken nach
Bornholm.
Fahrtzeiten:
Puttgarden–Rødby 45 min
Rostock–Gedser 1 Std. 45 min
Sassnitz–Rønne 3 Std. 30 min.

Buchung und Information unter
Tel. 01805-11 66 88 (0,14 ¤/Min.) oder
www.scandlines.de
bzw. 0045-56 95 18 66 und
www.bornholmstrafikken.dk

 

Unterwegs mit der Fähre im dänischen Inselmeer

Dänemark besteht aus über 400 Inseln und Fährüberfahrten sind daher etwas Alltägliches.
Reisebüros und Automobilclubs sind mit Fahrplanauskünften und Reservierungen gern behilflich. Näheres zu Reedereien, Preisen, Überfahrtsdauer sowie Anzahl der jeweiligen Abfahrten finden Sie in der Straßenkarte von VisitDenmark oder in unser Fährübersicht

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Scandlines



 

 

Unternehmensgeschichte


Scandlines heute, ist das Ergebnis von mehr als einem Jahrhundert enger Zusammenarbeit über die deutsch-dänische Grenze hinweg. Diese nahm mit der Eröffnung der ersten Eisenbahnfährverbindung zwischen Warnemünde (Deutschland) und Gedser (Dänemark) am 30. September 1903 ihren Anfang.

Die Geschichte der dänischen Scandlines A/S reicht bis in das Jahr 1872 zurück, als die dänische Bahngesellschaft, DSB, eine Fährlinie zwischen Fünen und Jütland einrichtete. Kurz danach folgt der Aufbau einer Bahnverbindung über den großen Belt und 1957 eine Autofährenverbindung über den großen Belt eröffnet.
Mit dem Bau einer festen Straßen-Eisenbahnverbindung, die heute Ost- und Westdänemark verbindet, verschwand das strategische Interesse der dänischen Regierung an einem Fährbetrieb und deshalb wurde die Firma bereits 1995 aus der DSB ausgegliedert und als eigenständige Gesellschaft gegründet. Das Unternehmen erhielt den Namen DSB Rederi A/S und das dänische Transportministerium war alleiniger Gesellschafter. 1997 wurde die DSB Rederi A/S in Scandlines Danmark A/S umbenannt.

Die Scandlines Deutschland GmbH (ehemalige DFO) wurde 1993 im Zuge der Zusammenführung der ehemaligen ost- und westdeutschen Bahnunternehmen - Deutsche Reichsbahn und Deutsche Bundesbahn – als privatrechtliche Gesellschaft gegründet. Die neue Reederei, deren Eigentümer die Deutschen Bahn AG war, baute kontinuierlich ihre bestehenden Linien aus und intensivierte die Zusammenarbeit mit ihren langjährigen Partnerreedereien, der dänischen Scandlines Danmark A/S und der schwedischen Scandlines A/B.
Die Geschichte der Fähraktivitäten der deutschen Bahngesellschaften reicht zurück bis in das Jahr 1903, als die erste Eisenbahnfährenverbindung zwischen Warnemünde und Gedser eröffnet wurde. 1909 folgte der erste Eisenbahnfährbetrieb zwischen Deutschland und Schweden, die “Königslinie” Sassnitz (Deutschland)-Trelleborg (Schweden).

Mit der Eröffnung der „Vogelfluglinie“, einer Fährverbindung zwischen Puttgarden (Insel Fehmarn) und Rødby erreichte die Kooperation zwischen den beiden Fährgesellschaften in Dänemark und Deutschland eine neue Qualität.
Diese Linie wurde kontinuierlich erweitert, zuletzt 1997. Insgesamt rund 250 Millionen Euro investierte man in die vollständige Modernisierung der Hafenanlagen sowie in den Bau von vier modernen, baugleichen Doppelendfähren.

Durch die Fusion der ehemaligen Partnerreedereien, DFO und Scandlines A/S zur Scandlines AG am 21. Juli 1998 erhielt die, fast ein Jahrhundert währende, Zusammenarbeit zwischen den dänischen und deutschen Bahnen und deren Nachfolgegesellschaften eine neue Qualität. Zwei Partner, die trotz zweier Weltkriege und einer 40jährigen Teilung Deutschlands immer partnerschaftlich zusammengearbeitet haben, waren nun in einer gemeinsamen Gesellschaft vereint
In den darauffolgenden Jahren baute Scandlines konsequent ihr internationales Routennetz aus, zum Beispiel durch die Eröffnung neuer Fährverbindungen mit den Baltischen Staaten und Finnland.

Nach fast 10 Jahren entschieden sich die zwei Eigentümer, das dänische Transport- und Energieministerium und die Deutsche Bahn AG (Deutschland), ihre Anteile am Unternehmen zu verkaufen. Neuer Eigentümer einer der führenden Fährgesellschaften Europas wurde Ende August 2007 ein Konsortium, bestehend aus der 3i Group und Allianz Capital Partners GmbH (je 40% der Anteile) und der Deutsche Seerederei GmbH, die 20% der Anteile hält.
Das Unternehmen wurde anschließend in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt und firmiert heute unter dem Namen Scandlines GmbH.

 

Scandlines - Die Nr. 1 im Meer der Ostseefähren

 

Ob Tagesausflug, Urlaubs- oder Geschäftsreise- rund 18,5 Millionen Passagiere, 4 Millionen Pkw, mehr als eine Million Lkw und Trailer sowie 85.000 Bahnwaggons werden jährlich auf einer der 9 eigenen Fährverbindungen der Reederei Scandlines im Dreieck zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden sowie in die baltischen Staaten und nach Finnland transportiert. Die in Rostock beheimatete Reederei verfügt über eines der leistungsstärksten und dichtesten  Liniennetze in der Ostsee.

Das Scandlines - Logo steht als Symbol für die wichtigsten Märkte von Scandlines. Die verschiedenen Farben des Dreieckes symbolisieren die Länder, die das Liniennetz von Scandlines in der südlichen Ostsee miteinander verbinden. Gelb steht für Deutschland, rot für Dänemark und blau für Schweden.

In Deutschland ist Scandlines in 3 Ostseehäfen mit insgesamt  6 Fährverbindungen nach Dänemark, Schweden und Lettland vertreten.
Die wohl bekannteste Fährlinie von Scandlines ist die „Vogelfluglinie“ zwischen Puttgarden (Insel Fehmarn) und Rødby (Dänemark). Mehr als 7 Millionen Passagiere nutzen jährlich eine der vier modernen Doppelendfähren von Scandlines, die im 30-Minuten-Takt rund um die Uhr in nur 45 Minuten den Fehmarnbelt kreuzen.

Ab Rostock bietet Scandlines 4 Fährverbindungen an: Bis zu drei mal täglich von Rostock nach Trelleborg (Schweden), und sogar 12 Abfahrten täglich ins dänische Gedser. Ergänzt wird das Angebot durch jeweils vier Abfahrten pro Woche von Rostock nach Ventspils (Lettland) und auf der Frachtroute zwischen Rostock und Hanko (Finnland).

Die kürzeste Verbindung nach Schweden mit täglich 5 Abfahrten ist die traditionsreiche „Königslinie“ zwischen Sassnitz (Insel Rügen) und Trelleborg (Schweden).

Die in Rostock beheimatete Scandlines GmbH vereint unter ihrem Dach die Scandlines Deutschland GmbH und die Scandlines Danmark A/S.

An der Spitze der Scandlines GmbH stehen die Geschäftsführer John Steen-Mikkelsen und Andreas Lübs. Andreas Lübs ist gleichzeitig der Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH.

 

 

 

 

 

Die Schiffe von Scandlines - Stand im Jahre 2007

Schiffsname: FS "Prins Richard"
Indienststellung: 1997
Heimathafen: Rødby Havn
Passagiere: 900
Länge: 142,0 m
Breite: 25,4 m
BRZ: 14.621
Geschwindigkeit: 18,5 kn

Gleislänge: 117,6 m
Kapazität: 620 Lanemeter
Besatzung: 12 Nautik/Technik ; 13 Servicepersonal

 

 

 

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Schiffsname: FS "Prinsesse Benedikte"
Indienststellung: 1997
Heimathafen: Rødby Havn
Passagiere: 900
Länge: 142,0 m
Breite: 25,4 m
BRZ: 14.621
Geschwindigkeit: 18,5 kn

Gleislänge: 117,6 m
Kapazität: 620 Lanemeter
Besatzung: 12 Nautik/Technik; 13 Servicepersonal

 

 


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Schiffsname: FS "Schleswig-Holstein"
Indienststellung: 01.08.1997
Heimathafen: Puttgarden
Passagiere: 1040
Länge: 142 m
Breite: 24,8 m
BRZ: 15.187
Geschwindigkeit: max. 20 kn

Gleislänge: 118 m; ein kompletter Reisezug
Kapazität: 40 Lkw; max. 110 Pkw
Besatzung: 13 Nautik/Technik; max. 40 Servicepersonal

 

 

 

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Schiffsname: FS "Deutschland"
Indienststellung: 12.10 1997
Heimathafen: Puttgarden
Passagiere: 1040
Länge: 142 m
Breite: 24,80 m
BRZ: 15.000
Geschwindigkeit: max. 20 kn

Gleislänge: 118,0 m; ein kompletter Reisezug
Kapazität: Lkw: 40; Pkw: max 110
Besatzung: 13 Nautik/Technik; max. 40 Servicepersonal

 

 

 

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Schiffsname: FS "Prins Joachim"
Indienststellung: 1980
Heimathafen: Korsør
Passagiere: 800
Länge: 152,00 m
Breite: 23,10 m
BRZ: 16.071
Geschwindigkeit: 20,5 kn

Gleislänge: 495 m
Kapazität: Lkw: 625 m; Pkw: 250
Besatzung: 36 Nautik/Technik

 

 

 

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Schiffsname: FS "Kronprins Frederik"
Indienststellung: 1981
Heimathafen: Korsør
Passagiere: 1390
Länge: 152,20 m
Breite: 23,10 m
BRZ: 16.071
Geschwindigkeit: 21 kn

Gleislänge: 494 m
Kapazität: Lkw: 700 lm; Pkw: 210
Besatzung: 39 Nautik/Technik

 

 


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Schiffsname: FS "Mecklenburg-Vorpommern"
Indienststellung: 14.12.1996
Heimathafen: Rostock
Passagiere: 600
Länge: 199,9 m
Breite: 28,8 m
BRZ: 35.000
Geschwindigkeit: max. 22,5 kn

Gleislänge: 945 m; Eisenbahnwagen: 50
Kapazität: 3.200 Lademeter Stellfläche
Besatzung: 25 Nautik/Technik; max. 24 Servicepersonal

 

 

 

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Schiffsname: FS "Sassnitz"
Indienststellung: März 1989
Heimathafen: Sassnitz
Passagiere: 1000
Länge: 171,5 m
Breite: 24,5 m
BRZ: 21.154
Geschwindigkeit: 21 kn

Gleislänge: 711,5 m; Eisenbahnwagen: 35
Kapazität: Lkw: 20; Pkw: max. 180
Besatzung: 24 Nautik/ Technik; Servicepersonal 35

 

 

 

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Schiffsname: FS "Trelleborg"
Indienststellung: 1982
Heimathafen:
Passagiere: 900
Länge: 170,2 m
Breite: 23,8 m
BRZ:
Geschwindigkeit: 20 kn

Gleislänge: 755 Lanemeter
Kapazität: Lkw: 437 lm; Pkw: 100
Besatzung:

 

 


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Schiffsname: FS "Urd"
Indienststellung: 1981
Heimathafen: Kalundborg
Passagiere: 186
Länge: 172,05 m
Breite: 20,82 m
BRZ: 13.144
Geschwindigkeit: 17,5 kn

Gleislänge:
Kapazität: Lkw: 1396,8 m; Pkw 291
Besatzung: 23 Nautik/Technik

 

 


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Schiffsname: FS "Ask"
Indienststellung: 1982
Heimathafen: Åahus
Passagiere: 186
Länge: 150,80 m
Breite: 20,25 m
BRZ: 13.294
Geschwindigkeit: 21 kn

Gleislänge: -
Kapazität: Lkw: 1397 m; Pkw: 291
Besatzung: 12 Nautik/Technik

 

 

 

Schiffsname: FS "Rostock"
Indienststellung: 1981
Heimathafen: Rostock
Passagiere: 1500
Länge: 139,4 m
Breite: 22,6 m
BRZ: 17.053
Geschwindigkeit: 18,5 kn

Gleislänge:
Kapazität:
Besatzung:

 

 

 

Schiffsname: FS "Aurora"
Indienststellung: 1982
Heimathafen: Rostock
Passagiere: 12
Länge: 155 m
Breite: 25 m
BRZ: 20.381
Geschwindigkeit: 17,75 kn

Gleislänge: keine
Kapazität: 2170 Lanemeter
Besatzung: 30 Nautik/Technik; 4 Servicepersonal

 

 

 

Schiffsname: FS "Petersburg"
Indienststellung: 1986
Heimathafen: Monrovia
Passagiere: 140
Länge: 190,80 m
Breite: 26,00 m
BRZ: 25.353
Geschwindigkeit: 15,5 kn

Gleislänge: 1517 Lanemeter
Kapazität: 1.570 m (ca. 97 Lkw oder 300 Pkw)
Besatzung: 25 Nautik/Technik; 11 Servicepersonal