Wien Blog - A R C H I V - (wird nicht mehr aktualisiert!)

 

 

 


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Straße, Pferde, Plastik (Do, 05 Jul 2007)
Drei Worte, die in vergangener Zeit immer wieder elektrisiert haben. Die Fiaker auf der einen, die Politik auf der anderen Seite. Im Grunde geht es darum das den Gäulen vor der Kutsche, die den ganzen Tag die ehrenvolle Aufgaben haben die Touristen durch die Gegend zu ziehen, nicht mehr ein Eisenbeschlag verpasst werden soll. Das Lastentier soll zukünftig auf Plastik durch die Stadt malochen. Nachdem sich das Proletariat-Eisen seit mehr als 3000 Jahre bewährt hat… Aber nun sind die Chinesen da und das Eisen knapp. Natürlich sollen die Straße und Gelenke des Tieres mehr geschont werden. Ich mutmaße mal ganz linkspopulistisch, dass dabei der Gedanke an die Straße im Vordergrund steht. Aber bevor hier einer noch Kapitalistenschwein ruft, deswegen schreibe ich darüber gar nicht! Eher stellt sich mir doch die frage ob ich in einer Welt voller Laborratten und Heroinaffen was verpasst habe. Es wird von allen Seiten darüber sinniert, ob es für das Pferd nun gut oder schlecht ist. Vor einiger Zeit, wurde schon mal ein Test durchgeführt. Der jedoch offenbarte das die Straßen zu hart oder die Touristen zu fett sind. In jedem Fall war der ordinäre Plastikbeschlag innerhalb einer Woche abgelaufen. So müsste die Hufe viel häufiger beschlagen werden. Leider wächst der Huf nur sehr langsam nach. Was wiederum nicht gut für das Pferd ist. Auch für diejenigen die das Pferd als laufende Bratwurst sehen, wird sich die Frage stellen was der Unsinn soll. Aber die Tabaklobby gibt ja auch schon Studien in Auftrag seit es Studien gibt um die Studien der Tabakgegner zu entkräften. Dazu kommt das wir in einer Industrienation leben, die es gar geschafft hat Maschinen zum testen für Fahrradhelme, Kindersitze und Handytastaturen hervorzubringen. Aber an dieser stelle wird das Pferd dann doch eher wie die Albino Ratte im Käfig gesehen. Vielleicht haben sich die Politiker zwischen Mittags und Nachmittagskäffchen gedacht das Sie noch etwas auf das Papier bringen müssen, um die letzten 2 Wochen auch als ebenso harte Malocher durchzugehen. Ich bin gespannt wie das ausgehen wird. Aber nun hol ich mir erstmal ne Wurscht! Mahlzeit!
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Das Schnitzel – eine Liebe mit höhen und tiefen (Tue, 26 Jun 2007)
Das gute, alte, panierte Stück Fleisch. Gut und richtig nach originalem Rezept zubereitet eine -wahre Freude. Doch, durch die Verwendung minderwertiger Zutaten und keinem so knackigem Fett wird alles aber eher zur Last als zur Lust. Das Schnitzel, es ist wohl eines der wenigen Gerichte welches es selbst über die Grenzen Europas hinausgeschafft hat. Bis auf den guten alten Thüringer Stängel (Bayern und andere Sonderlinge nennen es auch Bratwurst) Jedoch: so unterschiedlicher die Kulturen, so unterschiedlicher wurden auch die Rezepte. Erschreckend. Die einzig wahre Freude bereite doch nach wie vor nur der gute alte Kalbslappen, eingehüllt in eine „a la Oma“ Panade, sorgfältig gebadet, wie ein baby im Wasser, in wohl temperiertem Fett. . Nun gibt es aber noch einen besonders impertinenten Abkömmling. Die Pommesbuden in der Prager Innenstadt verkaufen es aus vollen Schläuchen. Nicht das dieses kleine Imbisserlebnis keine Erleichterung versprechen würde. Immerhin ist man in Prag ja nicht nur wegen der gebauten Kultur sondern eben auch wegen der gold-gelb flüssigen. Und dann, in diesen Minuten der eigenen schwäche, ergibt man sich dann auch diesem chinesisch anmutenden Plagiat eines feinen Wiener Schnitzels. Nach einigen weiteren Besuchen dieser stolzen Stadt bin ich der Meinung das es eine friedliche Koexistenz geben sollte. Mann und Frau, Wiener Schnitzel und Prager Schnitzel.
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Hauptbahnhof (Thu, 21 Jun 2007)
Wien ist toll. Und auch für die geneigten Wientouristen soll gleich von Anfang an ersichtlich sein das Wien toll ist. Deswegen wird der Hauptbahnhof renoviert. Das ganze soll 2013 abgeschlossen werden. Bis dahin wird es wohl dauern. Und Reisende werden wohl einen anderen Eindruck bekommen. Aber nach Jahren des anstehenden leides wird natürlich alles besser und größer werden. Er Berliner Hauptbahnhof war ja auch ein Parade Beispiel was der geneigte Bahnreisende nach Jahrelangem warten endlich in Anspruch nehmen durfte. Immerhin kann man Ihn im Winter wie im Sommer als Kühlschrank benutzen und Kritiker stellt man einfach mit Eisenträger still. Hoffen wir das Wien am Ende der sechs Leidensjahre intelligenter war und nicht auf einmal die halbe Stadt gegen den Bahnhof hat.
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Bilder (Mon, 04 Jun 2007)
Da heute Wochenende ist und die Sonne scheint gibt es nur ein paar Bilder: Hier klicken für die Bilder!
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Der Prater (Fri, 25 May 2007)
Wer in Wien Urlaub macht und ein wenig Unterhaltung will wird wohl um den Wurstlprater nicht herum kommen. Allerdings sei eines dazu gesagt. Im Prinzip ist es ein Rummel der übers ganze Jahr hinweg ist. Wer nach einer Ferienunterkunft sucht der sollte in der Nähe der Wiener Messer suchen. Eine Reise mit dem Riesenrad sollte man aber machen. Aufgrund des hohen Alters sollte man allerdings manchmal keine schwachen Nerven haben.
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Der Anfang (Sat, 19 May 2007)
Wie sagt man nicht nur im realen Leben: Aller Anfang ist schwer! Da es ja hier allgemein um Wien gehen soll habe ich überlegt was Interessant sein könnte. Und was ist für uns alle wichtig? Das Essen! Und natürlich ist für Wien das - gute alte - Wiener Schnitzel ein typisches Gericht. Die Pommes nicht vergessen! Natürlich sollte man darüber hinaus nicht vergessen das Wien ansonsten eine doch recht breit gefächerte kulinarische Küche bietet. Denjenigen die jetzt, dank mir, heut Mittag der panierten Schweinehälfte nicht mehr widerstehen können wünsche ich einen guten Appetit! Auf das die Hüften auch zwischen Ostern und Weihnachten weiter wachsen dürfen!
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