Am 19. September findet ein schweizweiter Tag der offenen Tür von SBB Personenverkehr Operating statt

Züge unterhalten, revidieren und modernisieren: Wie die SBB das macht und welche 22 Berufe es dazu braucht, erfahren Besucherinnen und Besucher am 19. September 2009 bei einen Blick hinter die Kulissen. Schweizweit öffnen die SBB Industriewerke, das Reparaturcenter und die Serviceanlagen von 9 bis 16 Uhr ihre Türen. Die Gäste erwarten Rundgänge durch die Werke, Festwirtschaft, Musik und Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten, Berufen und offenen Stellen.

Am 19. September 2009 ist es soweit. Die Industriewerke Bellinzona, Biel, Olten und Yverdon-les-Bains, das Reparaturcenter Zürich-Altstetten und die Serviceanlagen in Biel, Brig, Lausanne, Oberwinterthur und Zürich-Herdern öffnen ihre Türen von 9 bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit. An den zehn Standorten werden die rund 4000 Wagen und 1000 Lokomotiven des Personenverkehrs gewartet und gereinigt. Die Werke der SBB sind moderne Arbeitsstätten: «Wir bieten attraktive Jobs – auch für Hochschulabsolventen», sagt Christoph Stoeri, Leiter Maintenance. In den Industriewerken und Serviceanlagen von SBB Personenverkehr werden 22 verschiedene Berufe ausgeübt. «Viele unserer Besucher sind beeindruckt, wie zukunftsorientiert und innovativ wir arbeiten», so Christoph Stoeri. Alle Werke der SBB arbeiten heute nach der japanischen Arbeitsphilosophie Kaizen und befinden sich auf dem Weg zum Qualitätslabel «Business Excellence».

Neun Standorte zeigen ihre Highlights

Interessierte, Anwohner, Jugendliche und SBB-Mitarbeitende mit ihren Angehörigen können am Samstag einen Blick hinter die Kulissen werfen. «Besonders willkommen sind auch mögliche Arbeitnehmende», sagt Christoph Stoeri. Für sie gibt es an jedem Standort Informationsstände zu Ausbildungsmöglichkeiten, Berufen und offenen Stellen. Alle neun Standorte zeigen zudem ihre Besonderheiten: In der Romandie demonstriert die Gruppe Betriebswehr in Lausanne, woraus ihr Alltag besteht, und in Yverdon-les-Bains gibt das Junior Business Team einen Einblick ins Ausbildungszentrum. In Brig erleben Interessierte Reparaturen hautnah, in Biel lockt eine Fahrt mit dem Lösch- und Rettungszug, in Bellinzona gibt es Lokomotivfahrten und in Olten können die Besucher die neuesten Fahrzeug-Refit-Projekte besichtigen. Im Raum Zürich zeigt Oberwinterthur, wie Regionalzüge instand gehalten werden, in Zürich-Altstetten können die Besucher eine Lok anheben und in Zürich-Herdern präsentiert Glarus als Gastkanton den neuen Zug «Glarnersprinter».

Die Besucherinnen und Besucher können sich an allen Standorten aktiv bei Rundgängen und Spielen betätigen, zudem gibt es überall Festwirtschaft und Musik. Ebenfalls einheitlich ist ab dem Bahnhof der Weg ausgeschildert, in Biel, Olten, Oberwinterthur, Zürich-Altstetten und Zürich-Herdern stehen gratis Shuttle-Busse und -Züge zur Verfügung.